Schon in meiner frühen Kindheit wurde ich von der Schwarz-Weißfotografie gefesselt. Damals in der Slowakei, wo ich aufwuchs, drückte mein Vater mir als 12-Jähriger meine erste Kamera in die Hand und sagte: „Junge, mach das Beste draus!“.
Seit diesem Tag wusste ich über meine Bestimmung Bescheid.
Die Art der Schwarz-Weißfotografie und die Magie der damals eigenen aufwendigen Film- und Fotoentwicklungen hat mich jahrelang gefesselt. Seitdem ist viel passiert: aus Schwarz-Weiß wurde Farbe, aus Analog wurde Digital. Diese Möglichkeiten machten vieles einfacher. Ich finde aber, in dieser Epoche ging auch vieles verloren: Massenknipserei hat die Welt erobert, die Kostbarkeit einer einzelnen Fotografie, die man in eigenen Händen hält, gibt es kaum noch.
Für mich war Fotografie immer ein Gefühl.
Eine Emotion, die für immer festgehalten werden soll. Besonders in der Hochzeitsfotografie, wo auf anspruchsvollste Art Porträt, Landschaft und Reportage vereint wird. Diese Art der Fotografie ist für mich die größte Herausforderung. Und genau diese Herausforderung macht mir einfach so tierisch Spaß. Auf Sylt, wo ich vor einigen Jahren als professioneller Fotograf anfing, entdeckte ich diese Lücke, die ich genau mit meiner Art der Fotografie fülle. Vielleicht wird die Chemie auch zwischen uns stimmen und wir werden zusammen auch ein weiteres
